Theaterstück mit Workshop an der Dominikus-Zimmermann-Realschule
Hate Speech und Cybermobbing waren Thema für die Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen
Einen besonderen Schultag erlebten die Schülerinnen und Schüler der beiden 8. Klassen der Günzburger Dominikus-Zimmermann Realschule. Schauspielerinnen und Schauspieler von „Junges Theaters Augsburg“ kamen an die Schule und führten dort das mobile Theaterstück „#HASS – Hauptsache radikal“ auf. Die Dominikus-Zimmermann-Realschule hatte sich im Rahmen des Partnerschulen-Programms der LEW-Bildungsinitiative 3malE für das Paket beworben und per Los den Zuschlag erhalten.
Mittels Synthesizer, Mikrofon und Loop-Maschine demonstrierten die Schauspielerinnen und Schauspieler den Jugendlichen eindrucksvoll, wie Hetze, Hate Speech und Cybermobbing nicht im virtuellen Raum bleiben, sondern zugleich die Grundlage für Hass in der analogen Welt bilden und so ein sehr reelles Klima entstehen lassen, in dem Mobbing, Diskriminierung und Gewalt legitim erscheinen und hasserfüllte Worte in grauenhafte Taten umschlagen. Dominic, Schüler der 8a, meint dazu: „Ich konnte mich gut in die Lage der verschiedenen Personen hineinversetzen. Schnell kann jeder ohne eigenes Zutun zum Opfer von Hassrede und Cybermobbing werden.“